SPD Politiker informieren sich über neue Infrastrukturgesellschaft

Die Partei- und Fraktionsvorsitzenden der SPD im Usinger Land haben sich am vergangenen Samstag auf Einladung des Partei- und Fraktionsvorsitzenden der Hochtaunus-SPD, Dr. Stephan Wetzel, im Hessenpark getroffen. Anwesend waren auch der Bürgermeister der Gemeinde Weilrod, Axel Bangert (SPD), und Mathias Bergmeier, Mitglied der SPD im Kreisausschuss des Hochtaunuskreises.

Anlass der Zusammenkunft war die vor wenigen Wochen gegründete Infrastrukturgesellschaft des Hochtaunuskreises. Zu Beginn stellten Wetzel und Bergmeier die neue Infrastrukturgesellschaft den Anwesenden vor. Beide SPD-Politiker wiesen darauf hin, dass Zweck der Gesellschaft neben der Mitwirkung bei der planerischen Vorbereitung und Umsetzung von Projekten der Verkehrsinfrastruktur (PPR-Tunnel, Regionaltangente West) auch die Versorgung des gesamten Kreisgebiets mit leistungsfähiger Breitbandverkabelung ist. Alle anwesenden SPD-Politiker begrüßten die Gründung der neuen Infrastrukturgesellschaft des Kreises. Zum ersten Mal gibt es damit eine Institution, die sich eigenverantwortlich und zielgerichtet den Problemen der Verkehr- und Kommunikationsinfrastruktur im Hochtaunus widmet. Es bestand Einigkeit unter den Anwesenden, dass die Lösung der Probleme im Bereich Verkehr- und Kommunikationsinfrastruktur gerade für das Usinger Land von herausragender Bedeutung ist. Von der Lösung dieser Probleme hängen in endscheidender Weise die Zukunftsfähigkeit des Usinger Landes ab.

Wetzel wies in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass durch diese Gesellschaft zum ersten Mal die Möglichkeit besteht, auf sachlicher Ebene Untersuchungen über die Optimierung der Verkehrsströme im Taunus mit dem Ziel vorzunehmen, durch entsprechende Maßnahmen die Staugefahr an den neuralgischen Punkten auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Die anwesenden SPD-Fraktionsvorsitzenden stimmten darin überein, dass die SPD-Fraktionen des Usinger Landes entsprechende parlamentarische Initiativen in ihren Kommunen nicht nur unterstützen, sondern auch selbst aktiv betreiben werden. Hierzu gehören ausdrücklich auch Initiativen mit dem Ziel, der Infrastrukturgesellschaft des Hochtaunuskreises beizutreten.