Jahreshauptversammlung der SPD Wehrheim bestätigt Vorstand

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des SPD Wehrheim stand ganz im Zeichen der Vorstands- und Delegiertenwahlen.
Die Vorsitzende Judith Heck konnte im Bürgerhaus Wehrheim neben den Genossinnen und Genossen auch den Vorsitzenden des Unterbezirkes, Dr. Stephan Wetzel, begrüßen. Für die Versammlungsleitung hatte sich Felix Burghardt, Juso aus Neu-Anspach zur Verfügung gestellt.

Heck ging bei ihrem Rückblick noch einmal auf die Wahlkämpfe ein, die aus ihrer Sicht mit viel Elan und neuen Ideen geführt würden. Aber auch die Aktion zum internationalen Frauentag und die Nikolausverteilung sind ein Markenzeichen der Wehrheimer SPD.

„Wir SPDler fanden die Veranstaltung „So gelingt Integration“, die wir im letzten Herbst durchführten besonders gelungen“ so Heck in ihrem Rückblick.

Sie bedankte sich bei den weiteren Vorstandsmitgliedern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Ein besonderer Dank galt Jürgen Bartels, der aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand zwischenzeitlich ausgeschieden war und nicht mehr als stellvertretender Vorsitzender kandidierte. Zum Bedauern aller erläuterte sie, dass Rüdiger Theissen nach über 20 Jahren als Kassierer sein Amt niederlegen werde.

Der geschäftsführende Vorstand mit Judith Heck als Vorsitzender, Peter Artzen als Stellvertreter, sowie Heidrun Mony als Schriftführerin wurde in seinen Ämtern bestätigt. Als Beisitzerin bzw. Beisitzer wurden Sylvia Artzen und Michael Dekert bestätigt. Als Beisitzer wird Nassir Djafari den Vorstand verstärken. Als Nachfolger von Rüdiger Theissen wurde Uwe Köhn als Kassierer gewählt.
Die Kasse des Ortsvereins wird für die nächsten zwei Jahre von einem Frauenteam geprüft: Gewählt wurden Gabriele Dietrich, Kerstin Mony und Gabriele Ohl.
Gewählt wurden auch die Delegierten für den Unterbezirk (Patrick Fuß, Gabriele Dietrich, Nassir Djafari, Judith Heck, Uwe Köhn, Heidrun Mony).

Nach den Wahlen berichtete der SPD-Unterbezirksvorsitzende Dr. Stephan Wetzel über die Kreispolitik. Aktuell liege der Fokus auf der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Die große Koalition habe für 20 Prozent der zu veräußernden Kreis-Immobilien in Bad Homburg und Usingen beschlossen, dass dort bezahlbarer Wohnraum entstehen solle. Es sei gelungen, Wohnraum zu schaffen, der zu einem auch für den sogenannten Mittelstand auskömmlichen Mietpreis angeboten werden könne.
Nach der sich anschließende Diskussion die kontrovers, aber konstruktiv verlief, gab es noch ein besonderen Dank an Felix Burghardt der die Versammlung, die Wahlen und die anschließende Diskussion engagiert und souverän meisterte.