Der Kanzlerkandidat der SPD sprach mit Bürgerinnen und Bürgern
Die digitale Deutschland-Tour führte Olaf Scholz am 11.03.2021 in den Hochtaunuskreis. Bei dem virtuellen Town-Hall-Meeting, einem offenen Frage-Antwort-Format stellte sich der Kanzlerkandidat der SPD den Fragen der Bürgerinnen und Bürgern aus der Taunusregion.
Scholz, der von Berlin aus zugeschaltet war, eröffnete den Austausch mit einem Blick auf die aktuelle politische Situation, bei der die Coronakrise einen Schwerpunkt bildete. Wichtig dabei war Scholz die Botschaft, dass die SPD es wieder einmal geschafft hat, dass durch zahlreiche Programme, wie z.B. Kurzarbeitergeld, den Menschen geholfen wird durch die Krise zu kommen.
Eine gute Stunde lang stellte sich Olaf Scholz, der SPD-Kanzlerkandidat und der Spitzenkandidat Dr. Stephan Wetzel für die Kommunalwahlen im Hochtaunus daraufhin den zahlreichen Fragen der Teilnehmer*innen. Scholz berichtet dabei unter anderem von den Erfolgen in der Wohnungspolitik zu seiner Zeit als Erster Bürgermeister von Hamburg. Das Wohnungsbauprogramm und die Bemühungen um bezahlbaren Wohnraum sind auch im Rhein-Main-Gebiet ein Schwerpunktthema der SPD, wie Wetzel berichtete. Beide waren sich einig, dass Wohnen ein Grundrecht ist und insgesamt noch viel zu tun ist, damit es ausreichend bezahlbarem Wohnraum gibt. „SPD wählen hilft!“ war hier die Kernaussage.
Fragen zu pandemiebedingten Herausforderungen in der Arbeitswelt, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Krisenzeit sowie die aktuelle Pflegesituation meisterte Scholz redegewandt. Seine Erfahrungen als Arbeitsrechtler und das Krisenmanagement als Finanzminister beeindruckten die Teilnehmer*innen sehr. All diese Themen sind auch zukunftsgewandt im SPD Wahlprogramm angenommen worden. Mit seiner nüchternen, hanseatischen Art stellte sich Scholz den zahlreichen Fragen und punktete bei den Gästen mit detailreichen Antworten.
Zur aktuellen Gesundheitspolitik verwies Dr. Stephan Wetzel auf die Tatsache, dass die medizinische Grundversorgung und der dauerhafte Erhalt und Ausbau eines flächendeckenden hochwertigen Angebots nur in öffentlicher Trägerschaft zu gewährleisten ist. Dabei spielen die Hochtaunuskliniken mit ihren Standorten in Bad Homburg, Usingen und Königstein eine zentrale Rolle und müssen erhalten bleiben. Das hat sich vor allem unter den aktuellen Erfahrungen in der Pandemie erwiesen. Dafür steht die SPD.
„Machen ist wie wollen, nur krasser“. Mit diesen Worten verabschiedete sich Olaf Scholz bei den Genossen aus dem Hochtaunus und wünschte allen viel Erfolg beim Wahlkampf und starken Umsetzungswillen bei den ehrgeizigen Zielen nach der Wahl.
Das ganze Zukunftsgespräch können Sie hier nachschauen:
https://www.spd-hochtaunus.de/2021/03/12/frag-olaf-scholz-unser-townhall-meeting-in-voller-laenge/