9. Ratschlag Hochtaunus sozial

9. Ratschlag Hochtaunus sozial Bild: Foto: SPD Hochtaunus

Am Freitag, den 30. September, fand zum 9. Mal der Ratschlag Hochtaunus sozial statt.

Eingeladen hatte die SPD Hochtaunus soziale Einrichtungen und Vereine aus dem Hochtaunuskreis, um mit ihnen über die aktuelle Lage und die Vorhaben der Regierung, die „Zeitenwende in der Sozialpolitik“ zu sprechen.

Neben den beiden stellvertretenden Vorsitzenden der SPD im Hochtaunus, Katrin Hechler und Waldemar Schütze, stand auch Elke Barth, Landtagsabgeordnete für den Austausch zur Verfügung. So berichtete Katrin Hechler von ihrer Arbeit als Sozialdezernentin und Waldemar Schütze aus seiner Tätigkeit als Ombudsmann im Kreis. Von Elke Barth wurde über die Vorhaben der Landesregierung berichtet, die ebenfalls ein Sozialpaket aufgelegt hat.

 

Zahlreiche Vertreter aus lokalen Vereinen, Verbänden und Kirchen waren gekommen, um unter anderem über die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung zur Einführung des Bürgergeldes zu diskutieren. Ebenso beschäftigte die Teilnehmer*innen die Umgestaltung des Wohngeldes hin zu Wohngeld plus. Die positiven Auswirkungen der Vorhaben in der Sozialpolitik stehen aber auch die Sorgen um die aktuellen Herausforderungen entgegen. Die hohe Inflation, die Energiekrise treiben die Kosten für die Bevölkerung hoch und schüren so weiteren Unmut. Hier gilt es mit besonderer Anstrengung die Nöte aufzufangen und ihnen entgegenzuwirken.

Die angesprochenen Probleme der Vereine und Institutionen sind in vielen Bereichen gleich und so fand eine rege Diskussion zwischen den Beteiligten um die angekündigten Maßnahmen statt.

Die zahlreichen Hilfs- und Unterstützungsangebote, die es in vielfältiger Weise im Hochtaunuskreis gibt, wurden angesprochen und durch den Austausch konnten Synergieeffekte hergestellt werden.

Am Ende waren sich alle Teilnehmer*innen einig, das Gespräch in naher Zukunft fortzusetzen, wenn die konkreten Durchführungsbestimmungen der Maßnahmen angewandt werden und die ersten Erfahrungen der Hilfesuchenden bekannt sind. Mit diesen Kenntnissen kann dann in enger Abstimmung auf die Problemlagen reagiert werden und weiteres Vorgehen entwickelt werden.

 

Die SPD Hochtaunus bedankt sich bei allen Beteiligten für die Teilnahme und den Erfahrungsaustausch und wird für die Anliegen der Vereine und Institutionen auch weiterhin auf Kreis-, Landes- und Bundesebene ansprechbar sein. Der jährliche Austausch „Ratschlag Hochtaunus sozial“ wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden.